Nur zu gerne wären die anwesenden Kinder auch einmal auf das gut 2,5 m hohe Gerüst geklettert, dass die Rettungshundestaffel aufgebaut hatte, um einen Einblick in das Traning ihrer Hunde zu geben.
„Auf dem Gerüst lernen unsere Hunde unter anderem eine Leiter hochzugehen, über einen Gitterrost zu laufen oder durch einen Tunnel in großer Höhe zu gehen“, erklärte Julia Frank, Moderatorin und Rettungshundeführerin der Rettungshundestaffel.
Auch das Überqueren einer waagrecht liegenden Sprossenleiter in einem Meter Höhe und das Laufen auf einer Fassbrücke gehörten zum Programm. Nach den Übungen an den Geräten bekamen die rund 150 Zuschauer noch einen Einblick, wie die Retter auf vier Pfoten im Einsatz anzeigen, dass sie eine hilflose Person gefunden haben. Dazu versteckten sich Personen in einem Tunnel oder in kleinen Häuschen oder einfach in einem großem Pappkarton.
Genau wie im Training wurden die Hunde mit ihrer Kenndecke angesetzt, um zu suchen. Wenn der Hund mithilfe seiner Nase ausfindig gemacht hat, wo sich das „Opfer“ befindet, zeigt er dies durch bellen an. Dafür wird er im Training von dem Opfer belohnt. Die einen Hunde bevorzugen Futter als Belohnung, die anderen ein ausgiebiges Spiel mit ihrem Lieblingsspielzeug.
Auch Interessierte aus dem Publikum konnten sich als Opfer verstecken und erleben wie es sich anfühlt, von einem Rettungshund gefunden zu werden.
Wir bedanken uns bei der Jugendfeuerwehr Nanzenbach für die Möglichkeit, unsere Arbeit vorzustellen.
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